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Fühl-Abenteuer aus Palettenholz

Nachhaltigkeit trifft Kreativität! Aus alten Paletten-Holz-Resten sind wunderschöne und robuste Fühlboxen entstanden, die bald von den Kindern bei der AWO individuell bemalt und mit spannenden Fühlrätseln bestückt werden können. Dieses Herzensprojekt wurde mit viel Sorgfalt und handwerklichem Geschick umgesetzt – und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Doch wie entsteht eigentlich eine solche Fühlbox? Wir nehmen euch mit durch die einzelnen Arbeitsschritte.

1. Materialwahl und Vorbereitung

Nachhaltigkeit ist uns wichtig! Daher wurden für dieses Projekt alte Paletten-Holz-Reste verwendet, die sonst ungenutzt geblieben wären. Bevor das Holz verarbeitet werden konnte, musste es jedoch entnagelt und sortiert werden. Nur die besten Stücke kamen für die Fühlboxen in Frage – das garantiert Stabilität und Langlebigkeit.

2. Hobeln, Zuschneiden und Schleifen

Das rohe Palettenholz hat oft raue Kanten und eine unebene Oberfläche. Daher wurden die Bretter zunächst gehobelt, um eine gleichmäßige Dicke zu erzielen. Anschließend wurden sie auf die richtigen Maße zugeschnitten. Hierbei war Präzision gefragt, damit die fertigen Boxen passgenau zusammengefügt werden können.

Nachdem alle Teile geschnitten waren, folgte ein ausgiebiger Schleifprozess. Dabei wurden Kanten geglättet und die Oberfläche von Splittern befreit – schließlich sollen die Kinder die Boxen bedenkenlos anfassen und erkunden können.

3. Zusammenbau der Boxen

Nun begann der eigentliche Bau der Fühlboxen. Die zugeschnittenen und geschliffenen Bretter wurden zu stabilen Kästen zusammengesetzt und miteinander verschraubt. Besonders wichtig: Der Deckel mit einer kreisförmigen Öffnung, durch die die Kinder später hineingreifen können. Hier wurde ebenfalls darauf geachtet, dass die Kanten gut abgerundet sind, um Verletzungen zu vermeiden.

4. Oberflächenbehandlung und Lackierung

Um die Boxen nicht nur optisch ansprechend, sondern auch widerstandsfähig zu machen, wurden sie mit einer umweltfreundlichen Lasur in weiß gestrichen. Diese sorgt nicht nur für eine schöne, helle Optik, sondern schützt das Holz auch vor Feuchtigkeit und Abnutzung. Die Kinder werden ihre Boxen noch individuell gestalten können, doch die helle Grundierung bietet dafür die perfekte Leinwand.

5. Bereit für kreative Gestaltung und Fühl-Abenteuer!

Nun sind die Fühlboxen fertig und bereit für ihre eigentliche Bestimmung! Die Kinder der AWO werden die Möglichkeit haben, ihre Boxen nach Lust und Laune bunt zu bemalen und mit verschiedenen Materialien zu befuellen. Weiche Federn, raue Steine, glatte Murmeln oder geheimnisvolle Stoffe – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Diese spielerische Sinneserfahrung fördert nicht nur die Kreativität der Kinder, sondern auch ihre haptische Wahrnehmung und ihr Vorstellungsvermögen.

Ein besonderer Dank an Lutz

Dieses Projekt wäre ohne den handwerklichen Einsatz von Lutz nicht möglich gewesen. Mit viel Geduld, Sorgfalt und Liebe zum Detail hat er aus einfachen Holzresten wunderschöne Kästen gezaubert. Seine Präzision und sein handwerkliches Geschick haben dafür gesorgt, dass die Boxen nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sind. Ein großes Dankeschön für diese tolle Arbeit!

Fazit: Nachhaltigkeit trifft auf Spielspaß

Dieses Projekt zeigt einmal mehr, wie wertvoll Upcycling sein kann. Aus vermeintlichem Abfall sind einzigartige und nachhaltige Fühlboxen entstanden, die den Kindern der AWO viele spannende Sinneserfahrungen ermöglichen werden. Wir freuen uns darauf, zu sehen, wie kreativ die Kinder ihre Boxen gestalten – und welche geheimnisvollen Fühl-Abenteuer sie sich ausdenken!

Habt ihr schon mal Upcycling-Projekte umgesetzt? Kommt gerne in die KreativKellerei und gebt alten Materialien ein neues Leben!